Fachhochschule Aachen startet gemeinsam mit RHEINZINK in den Studenten-Wettbewerb Dachwelten

Im Rahmen des Dachwelten-Wettbewerbs 2019 besuchte unsere Kollegin aus der Anwendungstechnik, Martina Dietrich-Prange, unsere diesjährige Partnerhochschule, die Fachhochschule Aachen. Gemeinsam mit Prof. Jörg Wollenweber, der planungsrelevante Informationen gab, erläuterte sie den Werkstoff sowie mögliche Verlegetechniken als Dachdeckung und zeigte auf, welche gestalterischen Möglichkeiten die angehenden Architekten haben.

Die Herausforderung für die Studierenden in diesem Semester steht ganz unter der Problematik des mangelnden Wohnraums, vor allem für die schwächere soziale Schicht. Die Aufgabe besteht darin, einen mehrgeschossigen Wohnungsbau in Massivholzbauweise zu planen, welcher den Anforderungen an den sozialen Wohnungsbau entspricht. Vertiefend sollen die Studenten im Rahmen des Wettbewerbs das gestalterische sowie strukturelle Konzept des Dachraumes entwickeln und Wohnungen entwerfen, die sich speziell die Qualitäten eines Schrägdaches zu Eigen machen.

Für den Vertiefungsentwurf des Dachraumes haben die Studierenden, die in Zweier-Teams zusammen arbeiten, zwei Wochen Zeit. Die Studenten der 15 besten Teamarbeiten besuchen dann am 7. Mai unser Werk in Datteln, um mehr über die Besonderheiten von Rheinzink-Titanzink zu erfahren. Am Ende des Tages wird es noch einmal spannend, denn dann werden die zwei besten Teams ausgewählt, die die Fachhochschule im Finale vertreten. Dort wartet auf die Teilnehmer  eine Stegreif-Aufgabe, die in einem bestimmten Zeitrahmen gelöst werden muss. Auf die Gewinner wartet ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.

Hintergrund des Wettbewerbs

Seit 2007 veranstaltet das Deutsche Dach-Zentrum (DDZ) unter dem Leitgedanken „Ganz Schön Schräg“  den Studenten-Wettbewerb Dachwelten. Ziel ist es, die Relevanz des geneigten Daches zu unterstreichen und seine Vielseitigkeit und Nutzbarkeit bereits im Studium zu vermitteln. Das DDZ setzt sich insgesamt aus neun Industriepartnern zusammen (Braas, Creaton, Dörken, Isover, Nelskamp, Rathscheck, Velux, Wienerberger und RHEINZINK), von denen jedes Mitglied im Wettbewerb die Patenschaft für eine Hochschule übernimmt.