Zum Anbeißen - ein Apfel aus Titanzink

Björn Ehling ist Handwerker aus Leidenschaft und ein Fan unseres Materials. Der 42-Jährige aus dem hohen Norden arbeitet seit dem ersten Tag seiner Lehre mit RHEINZINK und lobt insbesondere die Qualität und die bewährten Verarbeitungseigenschaften. Und daraus fertigte der Spenglermeister nun ein dreidimensionales Objekt - einen Apfel aus Zink. Für das anspruchsvolle Unterfangen passte er eine Schablone für Papierfalttechnik auf das Zinkblech an und übertrug darauf die einzelnen Elemente per Zirkel. Die Einzelteile wurden auf der Innenseite der Kantlinien mit einem Zinkreißer so bearbeitet, dass scharfe Kanten entstanden und die einzelnen Elemente auf Gehrung passgenau anlagen. Danach wurden die Einzelteile per Hand Stück für Stück gekantet, sodass die jeweiligen Linien sich zusammenfügten, die Teile dann mit Heftpunkten fixiert. Nach dem die Teile zu einer Apfelform verbunden waren, wurde diese von der Innenseite hier mit einem Lötkolben (4 cm) verlötet. Zum Schluss wurde das letzte fehlende Teil eingesetzt und von außen verlötet. Besonders herausfordernd empfand Björn Ehling das Arbeiten mit dem Zinkreißer. Denn durch das Anreißen der Kantlinien waren Korrekturen nach dem Kanten nicht möglich. Der Erfolg gab dem passionierten Spengler schlussendlich aber recht - der Apfel aus Zink ist ein wahres Schmuckstück geworden und sieht zum Anbeißen aus.